Förderkader 2023/2024

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Talentschmiede Förderkader


Bereits seit vielen Jahren wird sich in unserer Vereinigung in besonderem Maße um junge und motivierte Schiedsrichter*innen (SR) gekümmert. Immer mit dem Ziel, die jeweiligen Personen in ihren aktuellen Lebens- und Schiedsrichter-Phasen beratend zu begleiten und sie bestmöglich auf kommende, „höhere“ Aufgaben vorzubereiten.

Um für die Berufung in den Förderkader in Frage zu kommen, wurden vor Saisonbeginn eigene Qualifikationsrichtlinien definiert. Grundsätzliche Anforderungen sind beispielsweise das Alter (mind. 14 bis max. 24 Jahre) sowie die Erfahrung als Schiedsrichter*in (mind. Zwei aktive Jahre und mind. 20 geleitete Spiele). Durch diese Maßnahme können zahlreiche grundlegende Kenntnisse sowie ein gewisses Leistungsniveau vorausgesetzt werde, so dass die inhaltliche Arbeit detaillierter, einheitlicher – und damit ansprechender – gestaltet werden kann.

Aufgrund des Alters der meisten FöKa-Schiedsrichter*innen, sowie unter Berücksichtigung der Tatsache, dass die Schiedsrichterei letztendlich „nur“ ein Hobby ist, ist der wesentliche Bestandteil unserer Arbeit jedoch der Spaß. Im Rahmen der monatlichen Sitzungen wird daher darauf geachtet, die Gestaltung bestmöglich an die Bedürfnisse und Wünsche der Kadermitglieder anzupassen und für ausreichend Abwechslung und Entertainment zu sorgen.

Getreu dem Motto „Fördern und Fordern“ sind allerdings auch klare Regeln und Erwartungen formuliert. Der Förderkader soll als Chance und Privileg empfunden werden und die Basis des Zusammenarbeitens sind Respekt, Vertrauen, Ehrlichkeit sowie das Bewusstsein (oder –werden) über die eigene Vorbildfunktion.

Trotz widriger Umstände lässt sicher bereits als Zwischenfazit festhalten, dass die jungen Schiedsrichter*innen den Förderkader inhaltlich mit Leben füllen, die Leistungen auf den Plätzen den Erwartungen entsprechen und eine – wenn auch erst kleine – positive Entwicklung zu erkennen ist.

So soll es sein! 😀



Gestaltung und Mitwirkung


Neben den unabdingbaren Grundlagen wie Regelsicherheit, Regelanwendung oder Lauf- und Stellungsspiel, ist es ein weiteres Ziel, die Schiedsrichter*innen auch über den Tellerrand hinausblicken zu lassen und sie in anderen, allgemeineren Bereichen zu schulen und zu entwickeln.

Beispielsweise in der Kommunikationsfähigkeit, im Konfliktmanagement oder im Bereich Entscheidungsprozesse.

Hierfür stellen auch Vorträge oder Workshops von und mit externen Fachleuten eine sinnvolle Möglichkeit dar.